Die Eindrücke eines Besuches des Konzentrationslagers Ravensbrück und das auf dem Literaturtisch der Mahn- und Gedenkstätte gefundene Buch „Kreuzweg Ravensbrück“ gaben den Anstoß für das vorliegende Buch. Denn so entdeckte Ulla Feldhaus die Geschichte der Solingerin Mathilde Klose, die ihre Spuren in Ravensbrück hinterlassen hatte bevor sie 1942 in den Gastod geschickt worden war. Die Autorin schreibt in ihrem Vorwort: Die Person und ihr Martyrium lassen mich von diesem Augenblick an nicht mehr los. Ich nehme mir vor, dem Leidensweg dieser Solingerin nachzuspüren. Ich habe versucht, die Lebensgeschichte Tilde Kloses vor dem Hintergrund der gesellschaftspolitischen Verhältnisse Europas in den Jahren 1892 bis 1942 nachzuzeichnen. Mit Furchtlos - Das Leben der Solingerin Tilde Klose liegt nun das eindrückliche Zeugnis einer Frau vor, die sich furchtlos für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit einsetzte.