Die Bearbeitung der Zeit zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem "Anschluss" zählt in Österreich zu den besonders schwierigen Herausforderungen für die Geschichtswissenschaft. Von politischen Überzeugungen geprägte Darstellungen und Sichtweisen einzelner Ereignisse und Erscheinungen verstellten oft den Blick auf das Ganze, auf weniger spektakuläre, aber mindestens ebenso relevante Bereiche gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung im Österreich der "Zwischenkriegszeit". Das Land Oberösterreich initiierte ein wissenschaftliches Großprojekt zur Erforschung der Geschichte Oberösterreichs zwischen 1918 und 1938. Durch Beschluss der Landesregierung im März 2010 wurde das Oberösterreichische Landesarchiv mit seiner Durchführung betraut. -„Aufenthalt in einem bestimmten Ort“. Die oberösterreichischen Anhaltehäftlinge 1933-1938 -Die „Aktion Reinthaller“: „Ständestaat“ und „Nationale Opposition“ -„Herbstmanöver“. Der Pfrimerputsch 1931 und seine Auswirkungen auf Oberösterreich -„Eine Hand, ein Arm oder das Augenlicht ist schnell eingebüsst.“ Die Revolutionäre Arbeiterwehr in Oberösterreich 1928 bis 1933 -Oberösterreicher in der Österreichischen Legion -Oberösterreichische Emigranten als Opfer des stalinistischen Terrors in der Sowjetunion -Der oberösterreichische Landtag im Lichte politik- und sozialwissenschaftlicher Modelle, 1918-1934