Das Buch behandelt detailliert die Kämpfe in Hoch- und Hintertaunus um Ostern 1945. Den Kernverband der deutschen Einheiten stellten die Reste der 6. SS-Gebirgsdivision „Nord“, die von Finnland kommend im Westen zerschlagen wurde. Es wurde ein Kapitel über die Vorgeschichte in Finnland sowie über die Kämpfe in den Vogesen, Lampaden bei Trier und im Moseldreieck vorangestellt. Da der Verband mit den 650 unterstellten Angehörigen der Junkerschule Weilburg sowie kleineren Wehrmachtsverbänden nur zweieinhalb Tage nach Verlassen des Taunus nordostwärts von Büdingen im Raum Kefenrod/Leisenwald/Waldensberg endgültig unterging, ist auch dieser Weg nachgezeichnet. Die gefallenen deutschen Soldaten wurden - soweit möglich - namentlich erfasst. Es schließen sich Kapitel über die Besetzung des Vordertaunus sowie von Frankfurt am Main an. Ein gesondertes Kapitel bildet die Flakartillerie der Flakgruppe Frankfurt; es wird ein Überblick gegeben über die Flakartillerie im Allgemeinen wie auch über die Dislozierung der Flakbatterien im Raum Frankfurt im Speziellen, erweitert durch Erlebnisberichte beteiligter Flakhelfer wie auch von im Raum Frankfurt abgeschossenen Besatzungsmitgliedern alliierter Bomber. Recht umfangreich ist das Kapitel Luftkrieg über dem Taunus, wobei das Gebiet ostwärts der heutigen A 3 abgedeckt wird, auch der Raum Gießen, die Wetterau und Frankfurt werden zumindest tangiert. Eine umfassende Dokumentation sämtlicher heute noch erfassbaren Flugzeugverluste in diesem Gebiet während des Zweiten Weltkrieges, ergänzt um Hintergrundinformationen und Erlebnisberichte beteiligter Flieger.