Schluckstörungen, die nach einer Erkrankung des Gehirns oder des Nervensystems vorkommen, bezeichnet man als neurologisch bedingte Dysphagien. Essen und Trinken ist dann nicht mehr wie gewohnt möglich, weil der Transport der Speisen oder Getränke nicht mehr richtig funktioniert oder "in den falschen Hals" gerät. Schutzmechanismen wie Husten oder Räuspern versagen oder funktionieren nur unzureichend. Um auch die vielen in Deutschland, Österreich und der Schweiz lebenden Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, über neurologisch bedingte Dysphagien und den Umgang damit zu informieren, erklären jeweils zweisprachig angelegte Ratgeber - wichtige Schluckstrukturen und den üblichen Schluckvorgang - Anzeichen von Schluckstörungen - Unerwünschte Folgen und Komplikationen von Schluckstörungen - Diagnostische Möglichkeiten - Therapiemöglichkeiten