Das Buch erzählt in drei Kapiteln die Geschichte der Herausbildung der Neu-Isenburger Industriegesellschaft. Im ersten Kapitel wird die vorindustrielle, handwerkliche Ausgangssituation mit der Regentschaft des Hauses Ysenburg und der Nachbarschaft zur mittelalterlichen Welthandelsstadt Frankfurt beschrieben. Das zweite Kapitel befasst sich mit den unterschiedlichen Wegen in die arbeitsteilige industrielle Gesellschaft des Frankfurter Wirtschaftsraumes und das Thema des dritten Kapitels sind die Auswirkungen der Industrialisierung auf die Stadtentwicklung Frankfurts und Neu-Isenburgs. Bis zum ersten Weltkrieg war aus dem handwerklich geprägten Dorf eine Industriegesellschaft geworden. Mit insgesamt 90 Abbildungen, einer Zeittafel, einem ausführlichen Literaturverzeichnis und tabellarischen Auswertungen von Adressbüchern aus Neu-Isenburg ist das Buch auch ein Nachschlagewerk.
