Der Autor beschreibt, wie sich Deutschland und Polen mit völkerrechtswidrigen Deals auf Kosten der aus Polen Vertriebenen ungerechtfertigt bereichert haben und wie Helmut Kohl verschwiegen hat, dass Polen nicht nur ⅕ des früheren deutschen Reichsgebietes (einschließlich des Privatvermögens der Vertriebenen) unentgeltlich erhalten hat, sondern insgesamt Reparationen mit einem Gesamtwert von ca. 1, 3 Billionen Euro, obwohl seit der polnischen Verzichtserklärung vom 23.8.1953 mit Wirkung vom 1.1.1954 keine polnischen Reparationsforderungen mehr bestanden. Da jede ordnende Macht fehlt und der deutsche Haushalt diese ungerechtfertigte Bereicherung nicht verkraften kann, ist festzustellen, dass auch heute noch nicht das Problem der endgültigen Lösung der deutsch-polnischen Grenz- und Reparationsfrage gelöst ist.