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Die Entmenschlichung der Kunst

Autor
Ortega y Gasset José

Die Entmenschlichung der Kunst

Untertitel
Neuübersetzung mit den beiden dazugehörigen Essays "Gedanken über den Roman" und "Kunst im Präsens und Präteritum". Mit einem Vorwort von Astrid Wagner
Beschreibung

José Ortega y Gasset veröffentlichte 1925 einen vielbeachteten Text, der zeigen sollte, dass es der Avantgardekunst nicht darum ging, die bisherigen Möglichkeiten der Kunst zu erweitern, indem sie Kunst die Normen der Gesellschaft gezielt überschreiten lässt – und sie damit wieder integriert – und auch nicht um das Zurschaustellen eines »anything goes«, sondern um die Errichtung und asketische Befolgung kunsteigener Normen. Das Ergebnis war laut Ortega eine entmenschlichte Kunst, die dementsprechend auch davon erlöst ist, ständig ihre Menschlichkeit unter Beweis stellen zu müssen. Die Kunst würde sich einerseits zu wichtig nehmen, wenn sie sich der gesellschaftlichen Belange annimmt, und andererseits müsste sie dann erfahren, dass es unter diesen Voraussetzungen Wichtigeres als Kunst gibt - eben die gesellschaftlichen Belange, für die sie ja nur ein Mittel zum Zweck wäre. Die einzige Kunst, die wirklich ernst zu nehmen ist, ist die, die sich selbst nicht ernst nimmt: »Man beschäftigt sich mit Kunst, gerade we

Verlag
Parrhesia Verlag
ISBN/EAN
978-3-98731-504-6
Preis
12,90 EUR
Status
lieferbar