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Die Guattari-Tapes

Autor
Henning Schmidgen, Übersetzt von Ronald Voullié, Beiträge von Antonio Negri, Beiträge von Jean Oury, Beiträge von Jean-Claude Polack, Beiträge von Danielle Sivadon, Beiträge von Élisabeth Roudinesco, Beiträge von Paul Virilio

Die Guattari-Tapes

Untertitel
Gespräche mit Antonio Negri, Jean Oury, Jean-Claude Polack, Élisabeth Roudinesco, Danielle Sivadon und Paul Virilio
Beschreibung

Félix Guattari (1930-1992) ist insbesondere als Ko-Autor von Gilles Deleuze berühmt geworden. Sein eigenes Werk ist dagegen schwerer zu fassen. Anders als Deleuze war Guattari kein Universitätsphilosoph, und obwohl er zeit seines Lebens in der psychiatrischen Klinik »La Borde« arbeitete, war er weder Neurologe noch Psychiater, sondern: Maschinentheoretiker, Schizoanalytiker und ein Kartograph chaosmotischer Subjektivitäten. Im klinischen Alltag, aber auch in der politischen Aktion galt sein brennendes Interesse dem konkreten Verhältnis von Körper und Technik und der kritischen Verbindung von Ökonomie und Ökologie. Genau darin liegt die ungebrochene Aktualität seiner Arbeit, in die dieser Band anhand von sechs Gesprächen einführt, die einen Lebensweg skizzieren, der zwischen Theorie und Praxis ebenso überzeugend changierte wie zwischen Individuum und Kollektiv.

Verlag
Merve
ISBN/EAN
978-3-96273-029-1
Preis
14,00 EUR
Status
lieferbar