Mit diesem Werk packt die Autorin ein Brennpunktthema an, welches schon lange Klärungsbedarf hat. Zu Beginn unseres Lebens hilft uns eine Hebamme durch den schwierigen Pfad der Geburt und trägt uns in die irdische Welt. Beim glorreichen Abschluss unseres Meisterwerkes „Leben“ haben wir zumeist keinen, der uns hilft und uns sagt, wie es sein wird, wenn wir die Seiten wechseln. Wenn wir Glück haben, dann kommen verstorbene Verwandte, um uns zur Seite zu stehen und den Weg ins Licht zu zeigen. Doch in unserer Gesellschaft ist das Thema Sterben immer noch ein unterbezahltes Tabuthema, welches uns einen Schauer über den Rücken laufen lässt, wenn wir daran denken, dass auch wir selbst eines Tages, wenn unsere Lebensuhr abgelaufen ist, davon betroffen sein werden. Dieses Buch hilft eine andere Sichtweise zu erlangen, damit das Unbekannte ein Gesicht bekommt. Wenn wir der unsicheren Angst vorbeugen wollen, dann sollten wir das Thema Sterben als den glorreichen, mit Applaus begleiteten Abschluss eines grandiosen Lebenswerkes betrachten und uns freuen, wenn auch wir unsere Meisterprüfung erfolgreich bestanden und abgeschlossen haben. Ein anderer Blick auf das bewusste Leben, beinhaltet die vertrauensvolle Sichtweise auf den erfolgreichen Tod.