In dieser 14-teiligen Fotoserie mit Miniaturfiguren und Lochkamera wird der Mensch als Statist, der reale Hintergrund als verblassende Kulisse eingesetzt. Kühls Fotografien setzen auf unser assoziatives Gedächtnis, sie spielen mit Sehgewohnheiten wie mit unseren Emotionen und werden so zu modifizierten Bildträgern, auf denen sich Simulation und Realität untrennbar miteinander verbinden. Reinhard Kühl (*1967) lebt und arbeitet in Berlin.