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Kolonialität der Macht, Eurozentrismus und Lateinamerika

Autor
Aníbal Quijano, Herausgegeben von Mit einer Einleitung von Jens Kastner, Herausgegeben von Tom Waibel, Übersetzt von Jenss, Alke;Pimmer, Stefan

Kolonialität der Macht, Eurozentrismus und Lateinamerika

Beschreibung

»Die derzeitige Globalisierung ist zuallererst der Höhepunkt eines Prozesses, der mit der Konstitution Amerikas und des kolonial/modernen eurozentrischen Kapitalismus als neuem Muster globaler Macht seinen Anfang nahm. Eine der grundlegenden Achsen dieses Modells ist die soziale Klassifizierung der Weltbevölkerung anhand der Vorstellung von ›raza‹, einer mentalen Konstruktion, in der sich die elementare Erfahrung kolonialer Herrschaft ausdrückt.« Vor dem Hintergrund der Geschichte Lateinamerikas entwickelt Quijano eine materialistische Theorie der Kolonialität und der Dekolonisierung. Der peruanische Soziologe Aníbal Quijano (geb. 1928) ist einer der wichtigsten Stichwortgeber für den dekolonialistischen Diskurs in Lateinamerika. Mit Kolonialität der Macht, Eurozentrismus und Lateinamerika liegt erstmals einer seiner Schlüsseltexte in deutscher Übersetzung vor.

Verlag
Turia + Kant
ISBN/EAN
978-3-85132-945-2
Preis
14,00 EUR
Status
lieferbar