Kulturelle und religiöse Diversität und Pluralität werden in der Lebenswelt junger Menschen in Deutschland zunehmend alltäglich. Selbst ehemals geschlossene Milieus wie kirchliche, aber auch Moscheevereine erleben durch Migrations- und Fluchtbewegungen in ihrer Jugendarbeit, dass Vielfalt zur Normalität wird. Wie kann diese Heterogenität in religiösen Kontexten produktiv aufgenommen werden? Die Beiträger*innen geben aus religionswissenschaftlicher, gemeinde- und religionspädagogischer sowie pastoraltheologischer Sicht multiperspektivische Antworten und erläutern sie anhand ausgewählter Praxisbeispiele.