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Dersim – Identität und Vernichtung

Autor
Herausgegeben von Christian Gudehus, Herausgegeben von Alexander Husenbeth, Beiträge von Filiz Çelik, Beiträge von Hüseyin Çelik, Beiträge von Mahîr Dogan, Beiträge von Martin Greve, Beiträge von Ahmet Kerim Gültekin, Beiträge von Ismail Küpeli, Beiträge von Tessa Hofmann, Beiträge von Dilek Tepeli, Beiträge von Besim Can Zırh

Dersim – Identität und Vernichtung

Beschreibung

Die in der Türkei liegende Region Dersim ist seit jeher Kristallisationspunkt vielfältiger geschichtlicher, kultureller und sprachlicher Entwicklungen. Die Historie des auch heute noch überwiegend von der alevitischen Religionsgemeinschaft bewohnten Gebiets ist dabei eng verwoben mit der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts: Die Dersim-Massaker zwischen 1937 und 1938 stellen den Ausgangspunkt von Traumata und Migrationsbewegungen dar, die insbesondere das Bild der jungen Türkei prägen und bis weit in die Gegenwart hineinwirken. Neben der Geschichte Dersims beleuchten die Beiträger*innen ebenso die über das Erlebte immer wieder herausgeforderte komplexe Identität der Dersimer*innen, die sich gerade im Kontext von religiösen Traditionen, eigenständiger Sprache und spezifischen kulturellen Bräuchen entfaltet. Mit Beiträgen von Filiz Çelik, Hüseyin Çelik, Mahîr Dogan, Martin Greve, Christian Gudehus, Ahmet Kerim Gültekin, Tessa Hofmann, Ismail Küpeli, Dilek Tepeli und Besim Can Zırh

Verlag
Psychosozial-Verlag
ISBN/EAN
978-3-8379-3405-2
Preis
29,90 EUR
Status
lieferbar