„Der Autor, Theophilus U. Ejeh, geht auf Perlensuche im Vertrauten. Der liebe Gott, scheint es, war sein Lehrmeister. In seinem Buch hat der Priester einer deutschen Gemeinde, der aus Nigeria stammt, gezeigt, dass der Alltag voller kleiner und großer Wunder sein kann. Er macht Mut. Er scheut sich nicht, das Besondere anhand zahlreicher Beispiele im vermeintlich Banalen zu suchen, und er stellt die Großen der Philosophie in den Dienst der Geringsten. Selbst Feuerbach gewinnt er als Zeugen für seinen Beweis, dass wir es sind, die die Wirklichkeit bestimmen, indem wir sie wahrnehmen. Seine Zeilen sind auf ihre Weise wunderbar, denn sie offenbaren, was uns - wohl meist unbemerkt - an Hilfe, Zuwendung und Glück zuteil wird. Es komme nur darauf an, mit einem „Danke“ für das, was einem widerfährt, die Perspektive zu wechseln. Ohne Frage ist der Autor geleitet von der Liebe zu den Menschen. Er denkt an die im Dunkel, die man nicht sieht. Und wer ihn kennt, der weiß, er meint das alles ernst.“ Claus Peter Müller von der Grün, F.A.Z.
