Das anspruchsvolle und wegweisende Konzept der Vernetzten Sicherheit befindet sich seit dem Tag seiner Vorstellung im Jahr 2006 in schwerem Fahrwasser. Das ZFAS-Sonderheft zieht eine Zwischenbilanz des bisher Erreichten, benennt klar die erzielten Erfolge sowie die bestehenden Schwächen und unterbreitet konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Konzepts. Dabei stellen die Autoren die Vernetzte Sicherheit in den größeren Zusammenhang der außen- und sicherheitspolitischen Strategiefähigkeit und betonen die engen Wechselwirkungen im „goldenen Dreieck“ zwischen strategischen Leitlinien, vorhandenen Sicherheitsinstitutionen und sicherheitspolitischer Kultur.