Literatur als kultureller Kompass Die vier Himmelsrichtungen Osten, Süden, Westen und Norden liefern seit Jahrhunderten die Grundkoordinaten unserer Orientierung, werden jedoch etwa in geopolitischen, geostrategischen und imperialen Diskursen vereinnahmt. Die Literatur dagegen erhebt Einspruch – nicht zuletzt, da sie kulturelle Räume verbindet, wie uns die im besten Sinne Grenzen überschreitenden Texte u. a. von Alain Mabanckou, Joanna Bator und NoViolet Bulawayo erleben lassen. - Literarische Perspektiven auf die geopolitischen Dynamiken - Literatur als kultureller Kompass – wie sich Himmelsrichtungen interpretieren lassen und unsere Wahrnehmung formen - Mit Texten u. a. von Francesca Melandri, Aris Fioretos und Cécile Wajsbrot