Der Autor dokumentiert die politische und nach 1938 auch rassistische Verfolgung von Wiener Straßenbahnern. Der Kern des Buches umfasst rund 550 Kurzbiografien von Mitarbeitern der Wiener Verkehrsbetriebe, die nach 1934 entlassen oder verfolgt wurden. Wiedereinstellungen 1938 werden ebenso erfasst wie Entlassungen nach 1945. In den Biografien wird auch die dienstliche Entwicklung nach der Befreiung dokumentiert; insgesamt ein Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte der Wiener Verkehrsbetriebe.