Die Schule enthält Übungen für die Instrumentalstunde und Spielstücke für das Zusammenspiel mit allen Instrumenten. Die Stärken dieser Schule liegen in der Möglichkeit, Bläser, Streicher und die Rhythmusgruppe von Anfang miteinander spielen zu lassen: Holz- und Blechbläser, Streicher, Gitarre, Ukulele, Mandoline und E-Bass. Gleichzeitig funktioniert die Schule aber auch im Selbstunterricht, wie die letzten zehn Jahre der Beta-Phase gezeigt haben. Im ersten Band ging es um die instrumentalen Grundlagen. Der zweite Band dieses Lehrwerks baut zwar auf diesem Band auf, kann aber auch unabhängig im zweiten und dritten Lehrjahr benutzt werden. In diesem Band wird die Spiel- und Aufführungspraxis geübt und das Lesen aus Particell und Einzelstimmen, das auf die spätere Praxis in Ensemble und Orchester vorbereitet. Die farbigen Markierungen aus dem ersten Band werden weniger und ab dem siebten Kapitel gibt es für jedes Instrument drei unterschiedlich schwierige Stimmen, so dass jedes Kind eine spielbare Stimme finden kann. Zu fast jedem Stück und vor jeder Übung stehen kurze Erklärungen auf der linken Seite, die die technischen Schwierigkeiten besprechen oder einen kurzen Überblick über den musikalischen Hintergrund und die beteiligten Komponisten geben und beim Verstehen des Zusammenhangs helfen. Wichtig fand ich die instrumentale und vokale Praxis bis zum 17. Jahrhundert gelegt, darum liegen bei einigen Stücken auch Gesangsstimmen bei.
