Diese Publikation beinhaltet Vorträge und Interviews aus den Achtzigerjahren. In dem Versuch, die Frau aus der Festschreibung auf die Mutterrolle zu befreien, rückt gerade das Verhältnis zur Mutter und insbesondere das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter in den Mittelpunkt der Fragestellung. Die vorliegenden Texte sind alle zu spezifischen Anlässen entstanden, und es sind gesprochene Texte, zum Teil Diskussionen. Das macht sie einerseits leichter zugänglich, verständlicher, und andererseits machen sie den ganz aktuellen Bezug des Irigaray’schen Denkens zu den konkreten gesellschaftlichen Problemen von Frauen und auch der Frauenbewegung deutlich.