Auf Grundlage einer ausführlichen Darstellung der üblichen Vertragsgestaltungen entlang einer typischen Filmlizenzkette untersucht der Autor das Problem der insolvenzrechtlichen Behandlung von Filmlizenzen unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte und der neuesten Rechtsprechung des BGH. Anhand einer Analyse der Anwendbarkeit des Insolvenzverwalterwahlrechts und der Folgen von Erfüllungswahl oder -ablehnung entwickelt er ein System der insolvenzrechtlichen Abwicklung dieser Verträge. Darüber hinaus erörtert er die rechtlichen Auswirkungen der Insolvenz einer Produktionsfirma, eines Filmverleihs, eines Kinobetreibers, eines Videovertriebs, einer Videothek sowie von Sendeunternehmen einschließlich der jeweiligen Handlungsalternativen eines Insolvenzverwalters und der solventen Vertragspartner. Das Werk richtet sich an die Wissenschaft sowie an Praktiker im Insolvenz- und Urheberrecht.