Das Universum ist kein Zufall – es ist Ausdruck eines bewussten, schöpferischen Seins. Es gibt kein Außen und kein Innen, kein Getrenntes und kein Zweites, denn Trennung ist eine Illusion der Wahrnehmung – die Wirklichkeit ist ungeteilt. Was wir wirklich sind, ist reines, bewusstes Sein – jenseits aller Formen. Federico Faggin, Physiker und Begründer des Mikroprozessors, hat jahrzehntelang nach den Gesetzen der Materie geforscht – und ist dabei auf etwas viel Größeres gestoßen: das Bewusstsein als Ursprung, Träger und Ziel allen Seins. Inspiriert von einer tiefgreifenden inneren Erfahrung und getragen von über 35 Jahren Bewusstseinsforschung, entfaltet Faggin eine neue Physik: nicht mehr auf Trennung und Objektivität gegründet, sondern auf Einheit, Sinn und innerer Erfahrung. Materie erscheint darin nicht als letzte Realität, sondern als symbolische Sprache – durch die sich das »Eine« selbst erkennt. Was uns als Welt erscheint, ist Ausdruck des »Einen« – des ungeteilten Bewusstseins, das sich selbst erkennt. Wir sind keine Maschinen. Wir sind nicht Körper mit Bewusstsein. Wir sind Bewusstsein – das sich vorübergehend als Körper erfährt. "Jenseits des Unsichtbaren" ist eine Einladung zur Rückkehr in das, was immer da war: Stille, Präsenz und das Wissen, dass wir nie getrennt waren.