Bei zehn Bohrvorhaben zur privaten Erdwärmenutzung wurden mögliche Expositionspfade der natürlichen Radionuklide untersucht. Hierfür sind u.a. die Radionuklidkonzentrationen im Bohrlochaushub und die Radonkonzentration in der Luft am Bohrloch, sowie vor und nach Beendigung der Baumaßnahmen im Wohnhaus untersucht worden. Die konservativ errechneten maximal zu erwartenden zusätzlichen effektiven Dosen für Einzelpersonen im Kalenderjahr führen zu keiner relevanten Erhöhung der Strahlenexposition.