Als "Aufgeklärte" sind wir darauf konditioniert und geistig eingestellt, Dinge und Ereignisse des dualen, fragmentierten Bewusstseinsspielraumes zu realisieren und zu beachten. Und wir haben uns einreden lassen, die Welt, die uns in physischer und metaphysischer Form als äußere und innere Wirklichkeit erscheint, würde die einzige Realität darstellen, die es gibt. Wir hätten aber auch die Möglichkeit, uns die Omnipräsenz reinen Seins zu vergegenwärtigen, in der dieses "Weltentheater" stattfindet. Dieses Buch enthält "Zündstoff", der als Studienmaterial dienen könnte, sich auf phänomenologische Weise dieses Erfahrungsfeld zu erschließen. Dabei geht es auch um das Experiment der Selbstwahrnehmung, sich selbst als Quelle grenzenloser, non-dualer Natur zu realisieren, also etwas, das wir in unserem Alltagsbewusstseinszustand nicht zu tun pflegen. In diesem scheinen wir uns vordergründig im Bann unserer Sinneseindrücke, Gedanken, Vorstellungen, Gefühle und Empfindungen zu bewegen.