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André Gorz und die zweite Linke

Autor
Herausgegeben von Claus Leggewie, Herausgegeben von Wolfgang Stenke, Übersetzt von Eva Moldenhauer

André Gorz und die zweite Linke

Untertitel
Die Aktualität eines fast vergessenen Denkers
Beschreibung

Als Kritiker des Kapitalismus und der Wachstumsideologie, Vordenker einer politischen Ökologie und Atomgegner sowie als unorthodoxer Soziologe der Arbeitswelt hat André Gorz in gut zwanzig Büchern seine Ideen entfaltet. Als einer der Ersten forderte er ein »bedingungsloses« Grundeinkommen. Vollständig wird das Bild dieses außergewöhnlichen Mannes allerdings erst, wenn man seine Biographie in den Blick nimmt, in der sich der drangsalierte österreichische »Halbjude« im Schweizer Exil zum frühen Weggefährten Jean-Paul Sartres entwickelte. Er beflügelte als stellvertretender Chefredakteur des »Nouvel Observateur« die Debatten der Pariser Intellektuellen, blieb unter ihnen aber gleichzeitig immer ein Außenseiter. Der Band enthält in Deutschland noch nie erschienene, erstmalig übersetzte Texte von André Gorz über Arbeit, Medizin und Technik ebenso wie biographische Informationen und kritische Würdigungen von Constanze Kurz, Otto Kallscheuer, Claus Leggewie, Petra Gehring, Sarah Speck, Karena Kalmbach, Wolfgang Stenke und Stephan Lessenich, deren eigenes Denken und Handeln stark von ihm beeinflusst sind oder die sich neuerlich von ihm inspirieren lassen.

Verlag
Wagenbach, K
ISBN/EAN
978-3-8031-2785-3
Preis
13,90 EUR
Status
derzeit nicht lieferbar