Webers Klarinettenkonzerte stellen dem Spieler dankbare Aufgaben und geben ihm unter Ausnutzung aller Register Gelegenheit, seine glänzende Virtuosität zu zeigen und ungewohnte Effekte zu erzielen. Charakterisiert durch virtuose Farbenpracht und ungezügelte Spielfreude konnten sich beide Werke bis heute im Konzertleben behaupten – und dies, obgleich die Klarinette zu Webers Zeiten noch ein Neuling im Orchester war.