Mit offenen Augen geht die Autorin durch Zeit und Jahr. Angefangen vom Kalender, der numerisch teilt, erzählt sie in ihren Gedichten von der Natur, die durch die Länge des Tages die Jahreszeiten bestimmt. Sie beobachtet das Wachsen, Blühen und vergehen der Flora, das Kommen und Gehen der Zugvögel, das Habitat der Tierwelt. Poetisch beleuchtet und beschreibt sie die einzelnen Monate im Jahreslauf mit ihren Festen, Gepflogenheiten und Eigenheiten. Auch der Mensch wird aus unterschiedlichen Perspektiven „Mitten im Leben“ betrachtet. Freude und Glück aber auch die dunklen Seiten unseres Daseins werden voller Gefühl beschrieben, dabei ist jeder Vers wie ein Händedruck voller Güte und Wärme von Mensch zu Mensch. Wohltuend in einer Welt in der Menschlichkeit immer seltener wird. Die 18 ganzseitigen Farbfotographien ebenfalls von der Autorin garnieren und geben dem Gedichtband das geschmackvolle „Sahnehäubchen“. Manchmal muss ich einfach dichten, wenn das Herz mir überquillt. Muss spontan von dem Berichten, was mich so hat angefüllt.....