Dieses Buch befasst sich mit den spirituellen Lehren und Traditionen der Eßener, alter jüdischer bzw. frühchristlicher Gemeinschaften, die für ihre Weisheit, ihren gemeinschaftlichen Lebensstil und ihre tiefe Verbindung zur Natur und dem Kosmos bekannt ist. Székely erforscht die Ursprünge ihrer Praktiken und verfolgt Einflüsse aus den Schriften, die Henoch zugeschrieben werden, den persischen Zoroastriern und den Lehren des Mose. Das Buch betont das tiefe Verständnis er Eßener für die natürlichen und kosmischen Gesetze, die durch ihre Metapher des "Baums des Lebens" dargestellt werden, der die Menschen sowohl mit den irdischen als auch den himmlischen Bereichen verbindet. Die Eßener praktizierten tägliche spirituelle Kommunionen, durch die sie sich mit Kräften oder "Engeln" verbanden, die verschiedene Aspekte des Lebens beherrschen, wie die Sonne, die Luft, das Wasser und die Freude. Diese Rituale hatten das Ziel, Gleichgewicht, Gesundheit und spirituelles Wachstum zu fördern. Székely erörtert auch die Bedeutung der Schriftrollen vom Toten Meer und hebt deren Verbindung zum frühen Christentum und anderen mystischen Traditionen hervor. Der Fokus der Eßener auf Frieden, Einheit und das Leben in Harmonie mit der Natur wird als Modell für ein modernes Leben präsentiert, das zeitlose Orientierung für persönliche und spirituelle Entwicklung bietet. Zusammenfassend stellt das Buch die Eßener als Träger einer alten, universellen Weisheit dar, deren Lehren praktischen Wert für das Erreichen innerer Harmonie und eines tieferen Verständnisses des Universums haben. Székely verknüpft ihre Praktiken mit größeren spirituellen Traditionen und bietet einen Weg für jene, die eine tiefere Verbindung zur natürlichen Welt und dem Kosmos suchen.