Der Mensch trägt seine Welt mit Macht in die Natur hinaus, die Natur schlägt ihre Wurzeln in der seinen. Beides bildet archaische Zahnräder im Reigen zeitloser Themen und Problemfelder, innerhalb derer der Mensch seine Position sucht. Duanna Mund und Anton Christan Glatz nähern sich diesen Spannungsfeldern in Bild und Wort vereint. Ein literarisches Panorama zwischen Schönheit und Miss-klang, Risiken und Chancen, Vertrautem und Irritation. Zwei Stimmen jenseits des moralischen Zeigefingers und jeder Beschaulichkeit.