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Gefühlte Opfer

Autor
Jureit, Ulrike

Gefühlte Opfer

Untertitel
Illusionen der Vergangenheitsbewältigung
Beschreibung

Seit Jahrzehnten empfinden sich die Deutschen als gefühlte Opfer und vertrauen seit der Rede Richard von Weizsäckers 1985 dem Versprechen, Erinnerung führe zu »Erlösung«. Diese Erinnerungsmoral untersuchen Ulrike Jureit und Christian Schneider historisch, geistesgeschichtlich und psychoanalytisch. Ihr Fazit: Eine vollkommene “Vergangenheitsbewältigung” bleibt eine Illusion.
(Klappentext)

Verlag
Klett Cotta Verlag, 2010
Seiten
253
Format
Gebunden
ISBN/EAN
978-3-608-94649-9
Preis
22,00 EUR
Status
lieferbar

Zur Autorin / Zum Autor:

Pressestimmen: »Dieses Buch stochert ebenso ungeniert wie schmerzhaft in der deutschen Amfortaswunde. « Dorion Weickmann, Süddeutsche Zeitung,

»Das Buch insgesamt ist wichtig. Und verdient eine intensive Diskussion. « Richard Klein, Die Zeit, »Gerade weil die Verbrechen des Holocaust als negativer Gründungsmythos der Bundesrepublik zu einem gesellschaftlichen Paradigma geworden sind, richten Jureit und Schneider ihren Blick auf die Phänomene des Gefühlten Opfers. Aus dem Opferdenken haben mit wachsendem zeitlichen Abstand auch Aspekte des Schuldstolzes an Bedeutung gewonnen. « Harry Nutt, Frankfurter Rundschau, 0