
ADHS und Islam – zwei Welten, die oft schwer miteinander vereinbar scheinen. Dieses Buch gibt Musliminnen und Muslimen mit ADHS eine Stimme. Es erklärt, warum Beten, Struktur und Disziplin für manche Gläubige nicht einfach Willenssache sind, sondern neurobiologisch erschwert werden – und warum Allah dennoch sieht, hört und versteht. Anhand persönlicher Erfahrungsberichte, fachlicher Erklärungen und Qurʾān-Versen zeigt dieses Werk, dass Barmherzigkeit über Leistung steht und Mühe auch Ibadah (Gottesdienst) sein kann. Ein Buch über Scham, Schuldgefühle, Hoffnung und die tiefe Gewissheit, dass Allah keiner Seele mehr auferlegt, als sie tragen kann. Für alle, die zwischen Glaube und Chaos ihren eigenen Weg zu Allah finden wollen.