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Israel und seine Heilstraditionen im Johannessevangelium

Autor
Herausgegeben von Angelika Strotmann, Herausgegeben von Klaus Scholtissek, Herausgegeben von Michael Labahn

Israel und seine Heilstraditionen im Johannessevangelium

Untertitel
Festgabe für Johannes Beutler SJ zum 70. Geburtstag
Beschreibung

Das Johannesevangelium: in den christlichen Kirchen und ganz allgemein gilt es weithin als Zeugnis einer antijüdischen Frontstellung im frühen Christentum. Pauschal ist dort von „den Juden“ die Rede, die gar als „Teufelskinder“ bezeichnet werden, immer wieder wird von „ihrem“, dem jüdischen Gesetz gesprochen, von dem sich der göttliche Logos bzw. Jesus deutlich abhebe. Die in Folge der Shoa schmerzlich gewonnene Sensibilität für die jüdischen Wurzeln und die jüdische Gestalt des christlichen Glaubens hat zu einer weitreichenden Neubesinnung geführt und auch zu einer exegetischen Neubetrachtung des Johannesevangeliums. Die vorliegenden Studien eines internationalen und ökumenischen Kreises von Wissenschaftlern entwerfen ein differenziertes Bild von der Aufnahme, Anverwandlung und kontroversen Diskussion der grundlegenden Überzeugungen küdischer Tradition durch die johanneische Theologie.

Verlag
Brill | Schöningh
ISBN/EAN
978-3-506-77917-5
Preis
83,00 EUR
Status
lieferbar