Es sind „Dichterinnen und Dichter, die für das eigentlich Unaussprechliche nach Worten suchen. Wenn Menschen an existentielle Grenzen stoßen, beginnt auch die Sprache zu stammeln und zu stolpern. Maria Anna Leenen lässt in ihren Gedichten solche Erfahrungen anklingen, die den Menschen über sich selbst hinaus weisen. Sie streckt sich aus nach dem Geheimnis des Lebens, das zugleich ganz nah im Menschen wohnt.“ (Andreas Knapp) Auge in Auge Auge in Auge mit der Stille spüre ich die Erwartung lockend komm meine Schöne wage erste Schritte ins Dunkel tastend stürze ich Hände voll Sehnsucht ins armvolle Nichts