Braucht es immer wieder neue Weihnachtsgeschichten? Klar! Unterm Weihnachtsbaum, im Unterricht, am Altersnachmittag und im Gottesdienst lesen oder erzählen wir jedes Jahr Geschichten. Berührend und theologisch fundiert sollen sie sein, von unserer Zeit sprechen und zum Nachdenken oder Schmunzeln einladen. Wie jene, in der sich Lukas und Matthäus kurz vor Redaktionsschluss über die Form der Weihnachtsgeschichte nicht einig werden – trotz präziser Anweisungen des Chefredaktors. Oder die Geschichte, in der die drei Weisen, verkörpert von einer indischen Frau, einem Juden und einem Muslim, davon erzählen, wie sie Weihnachten verstehen. Das Bändchen versammelt 24 Erzählungen in klassischen und modernen Formen, von alten und jungen, deutsch- und französischsprachigen, reformierten, christ- und römisch-katholischen Pfarrerinnen und Pfarrern mit sprachlichem Flair aus dem Gebiet der Reformierten Kirche Bern-Jura-Solothurn. Geschichten, die sich lohnen, zu behalten und sie im Herzen zu bewegen – wie einst Maria die Worte der Hirten über das Kind.