Roman Pestak, geboren 1963 in Wien, benutzt seine Schreibmaschine als metaphorisches Seziermesser. Mit seinen Texten schneidet er tief in die menschliche Seele, öffnet Abgründe und alte Wunden, zerlegt Lügen und Illusionen, um hinter deren Motive zu kommen; somit durchtrennt er die Fäden so mancher Träume, erweckt Sehnsüchte und Erinnerungen und stößt dabei immer wieder auf die Einsamkeit im Menschen.