Schweigen kann verletzen – wie Worte und doch anders als sie. Literatur- und kulturwissenschaftlich untersucht diese Studie die Gewalt des Schweigens in Texten von Thomas Bernhard, Kōbō Abe, Ingeborg Bachmann und Kenzaburō Ōe. Close readings konkretisieren aktuelle Theorien zu subtiler Gewalt und befragen das Schweigen im Hinblick auf Gender, Politik, Ökonomie und kulturelles Gedächtnis.