Als Markus Traber (1946 – 2010) in der Saison 1965 / 66 zum ersten Mal mit den Berner Troubadours auftrat, war er erst 19, mit Abstand der Jüngste der Gruppe; zu seinen Hits gehörten «D Knabemusig» und der «Stadtgiele-Blues». Früh erhielt er eine LP von Georges Brassens geschenkt, der sein Vorbild wurde, und versuchte selbst, Chansons «zum Aalänge» auf Berndeutsch zu schreiben. Das Liedermachen und Auftreten war ihm überaus wichtig, doch entstand viel Kreatives auch auf anderen Gebieten. Sein interessantes, vielseitiges, intensives Leben auch neben der Bühne wird erstmals offen und authentisch erzählt. Die spannende Biografie ist zugleich ein Zeitdokument.