Zum Buch:
An einem schönen warmen Sommertag verlässt Davie alleine sein Haus und macht sich auf eine Wanderung, ohne zu wissen, dass dieser Tag alles verändern wird. An diesem Tag gab es einen Mord in der scheinbar friedlichen und ruhigen Stadt, in der Davie lebt. Er macht sich auf den Weg, denn er glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche verschmilzt Realität mit Phantasie. Auf seiner Wanderschaft begegnet er seinem verstorbenen Vater an einer alten Arbeitermine und bekommt die Chance, sich noch einmal zu verabschieden. Sein Vater sagt ihm, dass er weitersuchen solle, und so macht sich Davie weiter auf den Weg. Er ist definitiv kein Detektiv oder etwas in der Art. Davie trifft den besten Freund des Opfers, blutend bittet dieser ihn, mit ihm gemeinsam nach seinem Freund zu suchen. Da merkt Davie, dass nichts ist, wie es scheint.
Das Buch Ein finster heller Tag von David Almond ist ein schönes und auch tolles Buch. Obwohl das Buch nicht lang ist, bin ich förmlich in der Geschichte versunken. Man hört dem Autor sehr gern zu, und es fühlt sich so an, als würde er diese Geschichte nur einem selber erzählen. Mich hat das Buch zum Nachdenken gebracht, denn es stellt viel Dinge in Frage. Die Personen sind toll dargestellt, und es gibt immer wieder Menschen, denen Davie auf seiner Wanderung begegnet, die ihm etwas über das Leben erzählen. Man denkt bei einem Mord sofort an Action und Spannung, doch ich persönlich sehe den Mord nicht als Hauptthema des Buches. Sondern eher, wie man das Leben betrachtet. Das Buch hat eine wundervolle Sprache, mit tollen Vergleichen und Darstellungen. Ich finde, das Buch ist für 11-12jährige geeignet.
Jonathan Klär, 12 Jahre