Zum Buch:
Janne liebt Hunde. Und immer wieder bittet sie Mama und Papa, dass sie ihr einen Hund schenken. Sie würde sich auch ganz alleine um alles kümmern. Aber Jannes Eltern weigern sich, denn ihr kleiner Bruder Emil hat furchtbare Angst vor Hunden.
Überhaupt: Emil, der kleine Nervzwerg, der immerzu Agent spielen will und wie eine Klette an Janne hängt. Wie gut, dass es Philine gibt; Jannes beste Freundin. Philine hat Glück. Sie hat keine Geschwister und ihre Eltern unternehmen immer tolle Sachen mit ihr. Das Beste aber ist, dass Philine einen Hund hat – Trinchen, eine zuckersüße alte Dackeldame.
Als Philine mit ihren Eltern für ein paar Tage nach Paris fährt, bietet sie Janne an, für diese Zeit auf Trinchen aufzupassen und Janne ist außer sich vor Freude. Doch Emil protestiert entschieden gegen einen Hund im Haus und die Eltern stellen sich quer. Da fasst Janne einen Plan. Sie richtet ein Hundeversteck auf dem Dachboden ein und nimmt Trinchen heimlich bei sich auf.
Nun geht alles drunter und drüber. Emil kommt hinter Jannes Geheimnis, Trinchen haut ab und dann schnüffelt auch noch Nachbar Kutschenreuter ständig herum. Natürlich fliegt die Geschichte schlußendlich auf und Janne muss sich den Konsequenzen ihres Handelns stellen.
All das hat aber auch sein Gutes, denn Emil verliert durch Trinchen seine Angst vor Hunden und Janne merkt, dass es doch ganz schön anstrengend ist, alleine für ein Haustier zu sorgen. Aber vor allem fangen die Geschwister an, zusammen zu halten und Janne ist plötzlich sehr glücklich darüber, kein Einzelkind zu sein.
Silke Bexhöft, autorenbuchhandlung marx & co