Das gibt es selten: ein dünnes Buch von 133 Seiten, ein Text in kurzen Abschnitten und eine Lektüre, die sich von anfänglicher Skepsis – zu …
mehrEine Familie, die gleichzeitig eine Arbeitsgemeinschaft ist: Tochter Biek macht Handtaschen, Sohn Tijn ist Schmuckdesigner, die älteste Tochter und Ich-Erzählerin, in der man getrost die Autorin vermuten darf, arbeitet hauptberuflich als Werbetexterin und organisiert im Hintergrund Messen und den öffentlichen Auftritt für das kleine, aber exquisite Modelabel, das die Mutter aufgebaut hat …
mehrVersteeg erzählt aus drei Perspektiven von Mari, Ahmad und Tarik und knüpft ein dichtes Netz aus Bezügen, Widersprüchen, Missverständnissen, …
mehrMari, Tarik und Ahmad – drei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten:
Da ist Mari, die schüchterne Holländerin, die von der Archäologie zur Sozialarbeit gewechselt hat und sich kümmert. Die ein Projekt namens „Momo“ für Flüchtlinge ins Leben ruft – einen Garten in einer Kleingartenanlage, die den schönen Namen „Paradies“ trägt, in dem sich Flüchtlinge treffen, ein wenig ent …
mehrEs ist Krieg in dieser wunderschönen Stadt irgendwo in Osteuropa, die zwischen den Rebellen, die sie von den Bergen, und den Truppen der kor …
mehrEs ist Krieg in dieser wunderschönen Stadt irgendwo in Osteuropa, die zwischen den Rebellen, die sie von den Bergen, und den Truppen der korrupten Regierung, die sie vom Meer aus beschießen, in der Falle sitzt, auch wenn der Krieg nicht als Krieg, sondern als “erweiterte Polizeiaktion” bezeichnet wird. Der arbeitslose Flugzeugingenieur Paul Sarianidis versucht, seiner halbwüchsigen Tocht …
mehrNominiert für den Leipziger Buchpreis 2021 Sparte Übersetzung
Tarjei Vesaas (1897–1970) ist mit zwei meisterhaften Romanen unsterblich ge …
mehrEstland ist bekanntlich das Heimatland der Nixen. An einer wissenschaftlichen Darstellung dieser Spezies hat es lange gefehlt. Enn Vetemaas …
mehrNicht immer sind Familien Orte der Geborgenheit und Liebe Der neue Roman von Tanguy Viel handelt von einer bretonischen Sippe, in der kein …
mehrLouis wächst in einer Familie wie jeder anderen auf oder doch nicht so ganz: Der Vater hat als Vizepräsident des Fußballvereins von Brest 14 Millionen Francs veruntreut, die Großmutter erbt 18 Millionen, weil sie dem achtundachtzigjährigen Albert Vlaminck auf der Treppe des Cercle Marin ihren Arm gereicht hat. Und die Mutter spielt mit der Frau des Staatsanwaltes Bridge (nach dem gesel …
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