Am 13. Februar 1944 bekam Éva Zsolt zu ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt, das sie bis zum 30. Mai 1944 führte. Die Aufzeichnungen … mehr
Am 13. Februar 1944 bekam Éva Zsolt zu ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt, das sie bis zum 30. Mai 1944 führte. Die Aufzeichnungen des jüdischen Mädchens gelangten in die Hände der Köchin und blieben erhalten. Der 2012 gegründete Wiener Nischenverlag, der unbekannte oder vergessene ungarische Literatur in deutscher Übersetzung anbietet, hat mit diesem Tagebuch sein Programm eröf … mehr
Samuel Kohanim, Oberhaupt einer der ältesten jüdischen Familien in Westpreussen, ist durchschnittliches Unglück gewöhnt. Seine Frau Mindel, … mehr
Erzählt wird die Geschichte dreier Mütter (bestehend aus sechs ineinandergreifenden Ich-Erzählungen – je zwei Erzählungen der Frauen) aus d … mehr
Am Anfang steht ein Stierkampf mit tödlichem Ausgang – mitten in Westfalen. Und schon wissen wir: dieser Roman aus der westfälischen Provinz … mehr
Nordlich in Westfalen. Ein typisches Provinzstädtchen, ländlich geprägt, ein wenig Industrie, die Eisenbahn. Hier kreuzen sich zwischen 1916 und 1963 die Wege dreier Familien: der Kleinbauernfamilie Vösken, der Familie des Eisenbahners Julius Stein und der aus Litauen geflüchtete Familie Srszprn. Ihre Kinder gehen zusammen in die Schule, Ehen werden geschlossen, man schlägt sich so durch … mehr