Belletristik

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Buchempfehlung Belletristik

Autor
Wallner, Michael

April in Paris

Untertitel
Roman
Beschreibung

Paris, 1943: Tagsüber arbeitet der junge Obergefreite Roth als Übersetzer und Dolmetscher für die deutsche Geheimpolizei, doch in seiner Freizeit flaniert er heimlich in Zivilkleidern durch die Straßen der Stadt. Er, der sich in diesem Krieg längst unfreiwillig die Hände schmutzig gemacht hat, glaubt immer noch, sich aus allem heraushalten und gleichsam unschuldig in das Leben der besetzten Stadt eintauchen zu können. Als er auf einem dieser Streifzüge eine junge Französin lesend vor einer Buchhandlung sitzen sieht, ahnt er nicht, dass diese Begegnung sein Leben für immer verändern wird. Denn die geheimnisvolle Chantal, die mit seiner unverhohlenen Verehrung lange nur zu spielen scheint, arbeitet an der Seite ihres Vaters für die Resistance, und Roth interessiert sie nur insoweit, als er ihr vielleicht Zugang zu Informationen über die Wehrmacht und Geheimpolizei zu eröffnen verspricht. Zu spät begreift sie, dass der junge Deutsche ihr in Wahrheit mehr bedeutet als sie sich selbst eingestehen will. (Klappentext)

Verlag
Luchterhand Literaturverlag, 2006
Format
Gebunden
Seiten
240 Seiten
ISBN/EAN
978-3-630-87221-6
Preis
19,95 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Es gibt Zeiten, in denen selbst eine unschuldige Liebe nicht unschuldig sein kann.

“Gute Unterhaltung mit Anspruch, wobei der Anspruch der Unterhaltung aber nie in die Quere kommen darf. “April in Paris” mit seinem leicht abstrusen Plot funktioniert genauso. Lesefutter mit Chart-Ambitionen.”
taz “‘April in Paris’ gehörte bei der Buchmesse zu den wenigen deutschsprachigen Romanen, die ausländische Verlage gern einkauften. das liegt sicher am Thema – aber auch an der gelungenen Balance zwischen leichter Liebesgeschichte und bezwingend geschildertem Nazi-Terror.”