Belletristik

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Buchempfehlung Belletristik

Autor
Ringelsiep, Diana; Schwikowski, Ronja (Hg)

PUNK as F*CK

Untertitel
Die Szene aus FLINTA-Perspektive
Beschreibung

Das Akronym FLINTA steht für »Frauen, Lesben, Intersexuelle-, Nicht-Binäre-, Transgender- und Agender«Personen. Der Begriff dient der Sichtbarmachung von Geschlechtsidentitäten und eint somit alle Menschen, die von patriarchalen Strukturen betroffen sind – auch und gerade in der Punkszene. Letztere ist nämlich Das Akronym FLINTA steht für »Frauen, Lesben, Intersexuelle, Nicht-Binäre-, Transgender- und Agender«-Personen. Der Begriff dient der Sichtbarmachung von Geschlechtsidentitäten und eint somit alle Menschen, die von patriarchalen Strukturen betroffen sind – auch und gerade in der Punkszene. Letztere ist nämlich bis heute sehr männerdominiert, weshalb sie sich in puncto Machtgefüge nicht wirklich von der gern attackierten Mainstream-Gesellschaft unterscheidet. Doch viele FLINTA-Punx sind nicht mehr bereit, diese Zustände in der Szene zu akzeptieren – sie fordern lautstark mehr Reflexionsbereitschaft und das Recht auf Mitgestaltung ein. Oder, wie es die beiden Herausgeberinnen Diana Ringelsiep und Ronja Schwikowski in ihrem Vorwort zu »PUNK as F*CK« benennen

50 beitragende FLINTA sprechen in »PUNK as F*CK« über ihre individuellen Erfahrungen sowie ihren persönlichen Zugang zu Punk. Die Autor:innen berichten davon, was sie als FLINTA in der Szene erleben bzw. erleben mussten. Gleichzeitig gehen sie darauf ein, was ihnen Punk bedeutet und warum es sich aus ihrer Sicht für diese Subkultur zu kämpfen lohnt. Dabei herausge­kommen sind 50 unterschiedliche Erfahrungsberichte, die einen unmittelbaren Einblick in den Alltag von FLINTA verschiedenster biografischer Hintergründe gewähren.
(Verlagstext)

Verlag
Ventil Verlag, 2022
Format
Broschur
Seiten
448 Seiten
ISBN/EAN
978-3-95575-187-6
Preis
24,00 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Herausgeberinnen
Diana Ringelsiep (*1985 in Bochum) ist eine freie Journalistin, Autorin und feministische Aktivistin. Nach ihrer Dorfpunkjugend in Nordhessen verschlug es sie zunächst nach Berlin, wo sie 2011 ihr Kulturjournalismus-Studium an der Universität der Künste (M.A.) abschloss. Im Anschluss folgten verschiedene Tätigkeiten als freie Autorin sowie festangestellte Redakteurin für Magazine, Tageszeitungen und Kommunikationsagenturen.

Ronja Schwikowski, geboren 1983 in Regensburg, wurde durch Punk in Bayern und in Nordrhein-Westfalen sozialisiert. Sie veröffentlichte zwischen 2007 und 2012 das Influenza Fanzine, in allen Ausgaben des A5-Copyshop Zines stand das Thema „Frauen im Punk“ im Vordergrund. Seit 2014 ist sie Chefredakteurin beim Plastic Bomb Fanzine und Geschäftsführerin beim dazugehörigen Mailorder und Plattenlabel.