Belletristik

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Buchempfehlung Belletristik

Autor
Remarque, Erich Maria

Die Nacht von Lissabon

Untertitel
Hörspiel. Sprecher*in: Max von Pufendorf, Max Simonischek, Lisa Hrdina u.v.a.
Beschreibung

1942, Lissabon: Zwei Männer treffen am Hafen zufällig aufeinander. Der eine will mit seiner Frau Europa verlassen, besitzt jedoch weder Geld noch Papiere. Der andere hat beides und will es dem Fremden überlassen. Einzige Bedingung: Dieser soll sich in der Nacht vor der Abfahrt seine Geschichte anhören. Eine Geschichte von Verrat und Flucht, einer Odyssee durch ganz Europa während des Krieges und von einer großen Liebe, die tragisch endet. Remarques Roman erscheint erstmals als ergreifendes Hörspiel mit Max Simonischek und Max von Pufendorf in den Hauptrollen.
(Verlagstext)

Verlag
Der Audio Verlag, 2020
Format
2 CDs, Laufzeit 1 h 46 min
Seiten
0 Seiten
ISBN/EAN
978-3-7424-1647-6
Preis
15,00 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Erich Maria Remarque, geboren 1898 in Osnabrück, ist heute besonders bekannt für seine pazifistisch geprägten Romane, in denen er die Grausamkeiten des Krieges thematisiert. Der berühmteste dieser Romane ist Im Westen nichts Neues (1928). Remarque selbst wurde mit 19 Jahren als Soldat an die Westfront geschickt, wo er bereits einen Monat später durch Granatensplitter und einen Halsschuss verwundet wurde. Nach dem Krieg arbeitete Remarque als Lehrer, dann ab 1921 als Journalist und Schriftsteller. Im nationalsozialistischen Deutschland wurden Remarques Arbeiten als “schändliches und unerwünschtes Schrifttum” verboten und 1933 öffentlich verbrannt. Remarque emigrierte in die Schweiz. Ab 1939 lebte er offiziell in den USA. 1947 erlangte Remarque die amerikanische Staatsbürgerschaft. Ab 1948 lebte er abwechselnd in den USA und der Schweiz. Erich Maria Remarque starb am 25. September 1970 in seiner Wahlheimat Tessin.