Gilbert Silvester hat nachts geträumt, seine Frau Mathilda betrüge ihn. Zutiefst schockiert und eingekapselt in eine Blase aus Selbstgerecht …
mehrDas Buch beginnt wie ein Lehrstück aus Paul Watzlawicks Klassiker Anleitung zum Unglücklichsein: Gilbert Silvester, drittmittelfinanzierter Privatdozent und Bartforscher, hat nachts geträumt, seine Frau Mathilda betrüge ihn. Zutiefst schockiert und eingekapselt in eine Blase aus Selbstgerechtigkeit wirft er ihr zwar nicht Watzlawicks: „Behalten Sie Ihren Hammer, sie Rüpel“ entgegen, so …
mehrWenn sich in Japan, in Kanada oder den Neuenglandstaaten die Blätter herbstlich verfärben, machen sich unzählige Menschen auf den Weg, um di …
mehrWenn sich in Japan, in Kanada oder den Neuenglandstaaten die Blätter herbstlich verfärben, machen sich unzählige Menschen auf den Weg, um dieses Naturschauspiel zu bewundern. „Leef Peeping“ oder „Momijigari“ (japanische Bezeichnung für die Tradition der Bewunderung des sich färbenden Laubs) sind in den jeweiligen Gesellschaften fest verankert und verdeutlichen den Wert und die Relevanz v …
mehrDer Fall Arnolfini, das klingt zunächst nach Krimi, und auch der Untertitel scheint durch den Begriff der „Spurensuche“ in diese Richtung …
mehr„Die Arnolfini-Hochzeit“, ein Bild, so bekannt wie rätselhaft: Ein Mann und eine Frau, offenbar wohlhabend, stehen in der Mitte eines opulent eingerichteten Raumes und halten sich an den Händen. Die Frau wirkt schwanger (was aber bei van Eyck keineswegs bedeuten muss, dass sie auch schwanger ist), der Mann ist blass, sehr ernst und hält die rechte Hand wie zum Schwur erhoben. Das Paar bl …
mehrFranz Albrecht Schall (1913 – 2001) trat bereits 1930 mit 17 Jahren der Hitlerjugend bei. Seine Tagebücher zeigen, wie er zum begeisterten N …
mehrEs ist mal wieder Waschtag, und Jim hilft seinem Papa beim Wäschesortieren. Weiße Sachen kommen auf den linken Haufen, pflegeleichte bunte W …
mehrEs ist mal wieder Waschtag, und Jim hilft seinem Papa beim Wäschesortieren. Weiße Sachen kommen auf den linken Haufen, pflegeleichte bunte Wäsche wirft Jim auf den rechten Haufen, und alles Dunkle landet in der Mitte. Als Papa Jims Hose in der Hand hält, schreit Jim: “Halt!” Papa zieht seine Hand aus Jims Hosentasche, und zum Vorschein kommen ein Stein, ein Schlüssel und ein Knopf. “Das …
mehrStellen Sie sich vor, Kafka hätte seine Geschichten gemalt und nicht geschrieben, dann bekommen Sie eine ungefähre Vorstellung davon, worum …
mehrIch blätterte mich durch die Monate hindurch und war beim Aprilcover schon absolut begeistert. Obwohl ich überhaupt kein Freund v …
mehr