Einhundertundneun Seiten, lockerer Zeilenabstand, also nicht viel Text. Aber wie viel Inhalt!
(ausführliche Besprechung unten) mehr
Ein Autor und sein Lektor, zwei ältere Männer also. Der Lektor, eine eher durchgeistigte, ganz der Sprache hingegebene Figur, besucht den Autor in dessen Haus. Dort wollen sie das neue Buch des Autors bearbeiten.
Situationen und Möglichkeiten entstehen; einige werden von Michael Köhlmeier auserzählt, andere angedeutet und im Kopf des Lesers weitergesponnen. Eine beginnende Freundschaf … mehr
Ein Roman über das Zuhören, das Erzählen, das Verschweigen – über den Blick auf ein ganzes Leben. Die Erzählung einer Hundertjährigen über i … mehr
Ein Roman über das Zuhören, das Erzählen, das Verschweigen – über den Blick auf ein ganzes Leben. Die Erzählung einer Hundertjährigen über ihre wichtigsten Erinnerungen entsteht als Gespräch, das ein Schriftsteller mit ihr führt. Es geht also um Zeitzeugenschaft, und die Lesenden erfahren, wie das Erinnern und das Erfragen ineinandergreifen. Auf diesem Weg erzählt der Roman auch vom Erzä … mehr
Freundschaft, Familie, Nation: Diese drei Bereiche unseres Lebens formen den Begriff des Wir, so die These, die Michael Köhlmeier seinem Ess … mehr
Freundschaft, Familie, Nation: Diese drei Bereiche unseres Lebens formen den Begriff des Wir, so die These, die Michael Köhlmeier seinem Essay voranstellt. Doch was genau meint ein Wir im Kontext von Freundschaft oder Familie? Wie instrumentalisieren Nationen das Wir? In mäandernden Annäherungen, klugen Fragen und blitzlichternden Gedanken zeichnet Köhlmeier ein Vexierbild des _Wir … mehr
In den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts lernten sich Winston Churchill und Charlie Chaplin, der große Politiker, gerade ohne of … mehr
In den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts lernten sich Winston Churchill und Charlie Chaplin, der große Politiker, gerade ohne offizielles Amt und der weltberühmte „Tramp“, Liebling aller Kinogänger, auf einer Gesellschaft in Amerika kennen. Unterschiedlicher können zwei Menschen nicht sein, und das Einzige, was sie verband, waren – Depressionen. Diese Erfahrung reichte jedoch … mehr
Einhundertundneun Seiten, lockerer Zeilenabstand, also nicht viel Text. Aber wie viel Inhalt! mehr
Ein Autor und sein Lektor, zwei ältere Männer also. Der Lektor, eine eher durchgeistigte, ganz der Sprache hingegebene Figur, besucht den Autor in dessen Haus. Dort wollen sie das neue Buch des Autors bearbeiten.
Situationen und Möglichkeiten entstehen; einige werden von Michael Köhlmeier auserzählt, andere angedeutet und im Kopf des Lesers weitergesponnen. Eine beginnende Freundschaf … mehr