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Autor
Hamann, Christof; Honold, Alexander

Kilimandscharo

Untertitel
Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges
Beschreibung

Der Kilimandscharo – Mythos und Sehnsuchtsort: Christof Hamann und Alexander Honold erzählen die faszinierende Biographie des “höchsten deutschen Berges”.

Der Kilimandscharo ist aber auch ein Politikum: Noch Mitte des 19. Jahrhunderts stritt man in Europa darüber, ob es möglich sei, dass ein Berg so weit im Süden Afrikas Schnee tragen könne. Deutsche Missionare hatten das behauptet, ein englischer Forscher sie als dumm verhöhnt. So beginnt die Inbesitznahme einer Region und der Wettkampf zwischen den europäischen Kolonisatoren. Am Ende wird das gesamte Gebiet vorübergehend deutsche Kolonie, der Kilimandscharo Deutschlands höchster Gipfel. Und der Kilimandscharo ist Sehnsuchtsgegenstand: Abenteurer und Forscher versuchen im 19. Jahrhundert den Berg zu vermessen, Flora und Fauna zu erkunden, Proben abzugreifen, zu beschreiben und schließlich den Gipfel zu besteigen, was 1889 Hans Meyer, Sohn des Verlagsgründers Meyer (Konversationslexikon), gelang. Noch heute scheint die Sehnsucht ungebrochen: Jährlich versuchen Tausende den Gipfel zu bezwingen – hauptsächlich Deutsche.
(Klappentext)

Verlag
Wagenbach Verlag, 2011
Format
Gebunden
Seiten
192 Seiten
ISBN/EAN
978-3-8031-3634-3
Preis
22,90 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Christof Hamann, 1966 geboren, studierte Germanistik, Soziologie, Philosophie und Geschichte in Freiburg, Berlin und Essen. Neben wissenschaftlichen Publikationen sind von ihm drei Romane erschienen.

Alexander Honold, 1962 in Chile geboren, studierte in München und Berlin. Seit 2004 ist er Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel.