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Autor
Twain, Mark

Ist Shakespeare tot?

Untertitel
Aus dem Amerikanischen von Nilolaus Hansen. Ungekürzte Lesung. Sprecher: Leander Haußmann
Beschreibung

Anlässlich des 400. Todestags von Shakespeare erstmals ins Deutsche übersetzt

Ein Dichter ohne Bücher? Ein Autor, der nicht einen Brief schrieb? Ein gefeierter Dramatiker und Schauspieler, an den sich kurz nach seinem Tod schon niemand mehr erinnert? Das Leben eines gewissen William Shakespeare aus dem englischen Provinzort Stratford upon Avon gab dem amerikanischen Literaten und scharfzüngigem Beobachter Mark Twain zu denken. Er besah sich die Tatsachen und formulierte seine Antwort auf die drängendste Frage der englischen Literaturgeschichte: War William Shakespeare wirklich der Dichter, für den wir ihn halten? Niemand hat sich seither diesem unerschöpflichen Thema amüsanter und pointierter genähert als Mark Twain. “Ist Shakespeare tot?” ist ein Glanzstück literarischer Satire.

Verlag
tacheles!, 2016
Format
2 CDs, Laufzeit 106 Min.
Seiten
0 Seiten
ISBN/EAN
978-3-86484-345-7
Preis
14,99 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Autor
Samuel Langhorne Clemens (1835-1910), besser bekannt unter dem Pseudonym Mark Twain, war ein scharfzüngiger Kritiker der amerikanischen Gesellschaft: humorvoll bis satirisch schrieb er über den alltäglichen Rassismus, Heuchelei, Verlogenheit und Korruption seiner Landsleute. Bereits mit seinen ersten Erzählungen, entstanden in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts, errang er großen litarischen Erfolg, der sich durch die Abenteuergeschichten um die beiden Jungen Tom Sawyer und Huckleberry Finn zu Weltruhm steigerte.

Sprecher
Leander Haußmann, Jahrgang 1959, Film- und Theaterregisseur, Schauspieler, Drehbuchautor. 1995–2000 Intendant des Schauspielhauses Bochum, Regie u. a. bei den Kinofilmen “Sonnenallee” (2000), “Herr Lehmann” (2003) und “Hotel Lux” (2011). Er inszenierte zahlreiche Shakespeare-Stücke. Zur Legende wurde seine unkonventionelle Umsetzung von “Romeo und Julia”, mit der er 1993 selbst hartgesottene Theaterverweigerer ins Münchner Residenztheater lockte.