Vor 18 Jahren erschien Johnsons erster Roman “Engel”, erst jetzt liegt die deutsche Übersetzung vor. Auf der Flucht vor ihrem ungetreuen Ehe …
mehrEin Buch über Verlust, über die Angst, jegliches Vertrauen zu verlieren, ein Buch über Verzweiflung, billiges, kurzes Glück und einen Rest M …
mehrAm Tag vor Bekanntgabe des diesjährigen Literaturnobelpreisträgers wurden meine Buchhändlerkollegen und ich vom WDR gebeten, unsere Prognosen und Wünsche ins Mikrofon zu sprechen. Fürs Radio. Mein Wunschkandidat war jahrelang Philip Roth. Dann die letzten beiden Jahre Cormac McCarthy. Ganz entgegen der im Vorfeld geäußerten Dummheiten über amerikanische Schriftsteller, hatte ich mich die …
mehrDenis Johnson reist im Auftrag des New Yorker für Reportagen nach Liberia und Somalia. Er geht weit bis über die Grenzen des Vertretbaren, b …
mehrAxel Vits, Der andere Buchladen Köln
Als ich hörte, daß Anfang August 2006 ein kleiner Band mit Reisereportagen von Denis Johnson erscheinen sollte, für die er vom The New Yorker nach Liberia und Somalia geschickt wurde, da dachte ich mir, na, da haben die sich ja gerade den Richtigen ausgesucht. Dann sollte der Band auch noch – In der Hölle – heißen, und ich rechnete mit Texten ähnlich …
mehrEs geht um einen sympathischen, trotteligen Sänger und Spieler, der zu oft verliert. Um einen angeschossenen Geldeintreiber mit ausgefallene …
mehrKeine Frage, von Denis Johnson, einem der renommiertesten US-amerikanischen Gegenwartsautoren, ist man so manches gewöhnt, aber das hier hätte ich nun nicht erwartet, und ich denke, mit der Meinung stehe ich sicherlich nicht alleine da. Johnson, Autor von so knallharten Werken wie Engel und Durch die Hölle schreibt hier eine rasante Gaunerkomödie à la Pulp Fiction. Und zwar so genial …
mehrNach sieben Jahren kehrt Roland Nair nach Sierra Leone zurück, um seinen alten Freund Michael zu hintergehen, der ein gefährliches Spiel mit …
mehr„Ich wechselte einen Blick mit einem jungen Mädchen, das gleich gegenüber vom Hotel herumlungerte, um sich zu verkaufen. Arm, schmutzig, sehr hübsch. Und sehr jung. Ich fragte Emil, den Taxifahrer, wie viele Kinder er habe. Eigentlich zehn, sagte er, aber sechs seien tot.“
Wenn Denis Johnson über Afrika schreibt, und seien es nur die paar Zeilen, die auf einer Postkarte Platz finden, …
mehrEntgegen den vorherrschenden Prognosen und Vorurteilen beschreibt Dominic Johnson Afrikas Zukunft voller Hoffnung und zeigt die Möglichkeite …
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