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Der Direktanspruch des Berechtigten gegenüber Dritten

Autor
Markus Patrik Tschudi

Der Direktanspruch des Berechtigten gegenüber Dritten

Untertitel
Ein Beitrag zur rechtssystematischen Einordnung und dogmatischen Begründung von Direktansprüchen im schweizerischen Recht
Beschreibung

Diese Freiburger Dissertation analysiert Fälle, in denen ein Berechtigter (Inhaber des Direktanspruchs) nicht darauf beschränkt ist, sich an den ihm Verpflichteten zu halten, sondern nach Massgabe des Gesetzes auch einen Dritten belangen kann, der seinerseits Schuldner des Verpflichteten ist. So etwa ist ein Verkehrsopfer berechtigt, direkt vom Haftpflichtversicherer Ersatz zu fordern (Art. 65 Abs. 1 SVG). Die Ausübung des Direktanspruchs führt dazu, dass ein Vertrag auf Dritte ausstrahlt, die von dessen rechtlichem Band nicht erfasst werden. Nun ruft aber ein derartiger Einbezug Dritter grundlegende Prinzipien des Schweizer Schuldrechts (z.B. den Relativitätsgrundsatz) auf den Plan, die ihm augenscheinlich entgegenstehen. Diese Dissertation untersucht, wie sich Direktansprüche mit den schuldrechtlichen Grundprinzipien vereinbaren lassen.

Verlag
Schulthess Juristische Medien
ISBN/EAN
978-3-7255-8221-1
Status
lieferbar