Zum Buch:
Mr Gum war ein Mann mit rotem Bart und zwei blutunterlaufenen Augen. Er wohnte in einem Haus mit Garten, den er wunderbar in Schuss hielt (ganz im Gegensatz zu seinem Haus, das so schmutzig war wie kein anderes Haus). Die Leute von Bad Lamomisch an der Bibber mieden ihn. Der Grund dafür, dass sein Garten so schön war, lag darin, dass ansonsten eine ärgerliche Fee mit einer Bratpfanne in der Hand in seiner Badewanne erschienen wäre, um ihn mit der Bratpfanne zu verhauen.
Eines Tages kam aber ein riesiger Hund nach Bad Lamomisch und grub immer wieder Mr Gums Garten um, und jeden Tag erschien die Fee in seiner Badewanne und zog ihm mit der Bratpfanne eins über den Schädel.
Mr Gum machte einen teuflischen Plan, wie er den Hund, der übrigens Jacob hieß, vernichten könnte …
Ob ihm das gelingt erfährt man nur, wenn man das Buch liest, was ich jedem empfehle, der sehr lustig geschriebene Bücher mit lauter unsinnigen Sachen mag. Zum Beispiel gibt es ein Kapitel namens „Mr Gum trinkt eine Tasse Tee“, wo der erste (und einzige) Satz lautet: „Mr Gum trank eine Tasse Tee“. Das Buch fesselt einen und man wünscht sich, dass es länger ist, denn viel zu lesen hat man daran nicht. Aber am Ende gibt es noch eine „geheime“ Bonusgeschichte, die der Autor hinter Sätzen wie: „In diesem Buch kommen jetzt nur noch unbedruckte, leere Seiten. In diesem Buch kommen jetzt nur noch unbedruckte, leere Seiten. Tra-la-la-la-la!“ versteckt.
Über Mr Gum gibt es noch weitere Bücher, die genauso lustig und verrückt sind.
Lasse Petzel, 11 Jahre